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Nobuyoshi Araki
Nobuyoshi Araki, © Nobuyoshi Araki
Nobuyoshi Araki
Nobuyoshi Araki, © Nobuyoshi Araki

Sonderausstellung

Nobuyoshi Araki "Fotoarbeiten"

Nobuyoshi Araki "Fotoarbeiten"

„Ich bin die Kamera.“ „Ich wäre nichts ohne die Fotografie. Fotografie ist Leben.“ Nobuyoshi Araki

Der japanische Starfotograf und Enfant terrible der Fotokunst ist unbestritten einer der radikalsten und einflussreichsten Fotografen unserer Zeit. Diese Position unterstreichen allein die rund 500 Bildbände, die in den letzten 45 Jahren von oder über ihn erschienen sind. Eine erste internationale Ausstellung im Forum Stadtpark Graz 1992 machte Araki schließlich auch im Westen berühmt. Anerkennung in der Kunstwelt brachte Araki vor allem seine Innovationskraft, sein immer wieder neues Spiel mit dem Medium Fotografie. Arakis reiche Bildsprache, in der sich Einflüsse der erotischen Edo-Periode (Friedens- und Blütezeit in Japan, 1603 – 1868) und der Hochglanzästhetik der Werbe- und Medienwelt erkennen lassen, wird durch den Einsatz von Mitteln des Narrativen vielschichtig und komplex. Wiederholung, Text und Zitat, Collage und Polaroid, nicht zuletzt seine eigene Präsenz als „Ich-Erzähler“ und Darsteller charakterisieren sein Werk. Arakis Fotografien, in denen der Künstler Realität und Fiktion verschwimmen lässt, entführen in eine rätselhafte Bilderwelt, die vom Betrachter Zeit erfordert.
 

Eröffnung:
Freitag, 4. April 2014, 19 Uhr

Ausstellungsdauer:
5. April bis 31. Mai 2014

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